wer wie was

Wer ich bin?

Familienvater, Theologe, Pastoralreferent. Richard Schu-Schätter heiße ich. 1973 in Trier geboren und in einer großen Familie in einem kleinen Weinbau- und Landwirtschaftsbetrieb aufgewachsen,  habe ich nach Realschule, Schreinerlehre, Abitur und Theologiestudium im Bistum Münster die Ausbildung zum Pastoralreferent absolviert. Zur Zeit bin ich in der Katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus Münster eingesetzt. Neben vielfältigen weiteren Tätigkeiten bilden die Erstkommunionvorbereitung und die Öffentlichkeitsarbeit in unserer Pfarrei die beiden Schwerpunkte meiner Arbeit.

 

Wie kam es zum frohundmunter Podcast?

Öffentlichkeitsarbeit in einer Kirchengemeinde bedeutet für mich mehr als nur Terminankündigungen und aktuelle Informationen verbreiten. Öffentlichkeitsarbeit in der Kirchengemeinde ist immer auch Glaubens-vermittlung und im besten Fall Glaubenskommunikation. Da gibt es noch viel zu lernen und auszuprobieren. Ich bin erstaunt, wie viele podcast es zu den unterschiedlichsten Lebensthemen gibt. Sucht man aber nach podcasts zum Thema christlicher Glaube, landet man in der Regel bei zahlreichen Predigt-podcasts und dem ein oder anderen podacast, der theologische oder kirchenpolitische Themen aufgreift. Was mir persöhnlich zu kurz kommt, sind podcasts, die praktische Anregungen, wie Glaube im Alltag gelebt werden kann, geben. Ich erlebe immer wieder, dass Eltern einerseits die christliche Botschaft wichtig ist; so wichtig, dass sie ihr Kind taufen lassen, dass sie möchten, dass ihr Kind mit diesem Gott in Berührung kommt und dass ihr Kind, wie sie selbst mit dem Glauben an Gott aufwächst. Gleichzeitig gibt es aber eine große Unsicherheit. Eine Unsicherheit ob das eigene Glaubenswissen und der eigene Glaube ausreichen, um Kinder religiös zu erziehen. Eine Unsicherheit, weil es in bestimmten Glaubensdingen ungeklärte Fragen und Zweifel gibt. Eine Unsicherheit, weil Eltern nicht alles bejahen und umsetzen könen oder wollen, was die Institution Kirche oder die Menschen in der Kirchengemeinde vor Ort von ihnen erwarten. Eine Unsicherheit, ob es nicht besser ist, die religiöse Erziehung ganz den „Profis“ zu überlassen. Lieber gar nicht religiös erziehen, als falsch religiös zu erziehen. 

Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott einen aganz anderen Blick auf uns Menschen hat. Einen liebevollen, barmherzigen, ermutigenden Blick. Es geht nicht  darum perfekt zu sein, sondern daran, sich auf den Weg zu machen und dabei zu entdecken, dass Jesus mitgeht.

Mit frohundmunter möchte ich Eltern ermutigen, den Glauben an Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes, im Familienalltag einen Raum zu geben. Ich möchte ermutigen, die Spuren Gottes im eigenen handeln, lieben und  hoffen zu entdecken und zu erfahren wie der Glaube, dass Gott in Freud und Leid uns zur Seite steht das eigene Leben verändert und bereichert. 

Und weil Glaubenskommunikation keine Einbahnstraße ist, soll diese Webseite die Plattform für Fragen, Erfahrungen und Anregungen sein. Manchmal muss man einfach mal was ausprobieren. Ich bin gespannt wohin das Projekt frohundmunter podcast führen wird.

 

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